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Von Stadt zu Stadt (BUCH)

Von Stadt zu Stadt (BUCH)

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l"Von Stadt zu Stadt" - 100 Jahre Dornbirn. Buch zur Aufführung. 36 historische Fotos, alle Noten und Texte der Aufführung.

Das Stück ist ein Streifzug in Wort und Ton durch die letzten 100 Jahre der Stadt - einige ?Blitzlichter? auf die bewegte Geschichte Dornbirns.
Die Texte entstammen zum überwiegenden Teil aus Dornbirner Geschichtsbüchern (siehe Literaturverzeichnis).
Grundlage der vorliegenden Textzusammenstellung und Bildauswahl bilden auch mehrere Gespräche mit Mag. Werner Bundschuh, Stadtarchivar Dr. Werner Matt und Dr. Harald Walser.
Die Liedauswahl war durch vorliegende Liedvorschläge der Dornbirner ChorleiterInnen und durch bestehende historische Lieder etwa zur Hälfte vorgegeben. Der Dramaturgie entsprechend wurde bei einzelnen Liedern die Strophenanzahl gekürzt oder deren Reihenfolge verändert.
Die Fotos stellte das Dornbirner Stadtarchiv zur Verfügung.
Das Konzept geht davon aus, dass aus allen Mitwirkenden drei große Chorgruppen gebildet werden, die auf jeweils einer Bühne in Form eines Dreiecks zueinander aufgestellt sind, der Dirigent steht in der Mitte. Die Fotos werden auf eine große Leinwand projiziert. Ein Schauspieler und einer Schauspielerin tragen die Texte vor. Die Chöre sind vorwiegend a cappella zu singen, einige mit Klavierbegleitung.

Zitat aus dem Text:

Die Folgen der Wirtschaftskrise nach 1929 konnten während der austrofaschistischen Ära 1933 ?1938 nicht überwunden werden.
Zirka 5000 waren in Vorarlberg - trotz eines leichten Konjunkturaufschwungs - als arbeitslos vorgemerkt,
Kurzarbeit war verbreitet, und die Beschäftigten mussten Lohneinbußen in Kauf nehmen.
Auch die Gehälter, Löhne und Ruhegenüsse der Dornbirner Stadtbeamten wurden herabgesetzt.
Die wirtschaftliche Lage blieb konstant schlecht.
Der Aufstieg der Nationalsozialisten hatte längst begonnen. Die Besuche ?vaterländischer? Politiker unterm Krukenkreuz wurden zu
Propagandaveranstaltungen der Nationalsozialisten unterm Hakenkreuz umfunktioniert.
So erging es auch dem austrofaschistischen Kanzler Dollfuß, als er am 29. Juni 1933 durch die Bahnhofstraße fuhr.
Naziparolen und Lieder tönten ihm entgegen und die ihn mit dem Hitlergruß
höhnisch begrüßende Menge musste von Gendarmerie und Bundesheer in Schach gehalten werden.
Dieser Tag endete mit Massenverhaftungen und Geldstrafen und trug Dornbirn schließlich den Namen ?Braunes Nest? ein.

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